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Der Ocean Club geht in sich und die eigene Stadt und lädt ein zum Tanzen, Staunen, Trinken und Entdecken.
Nach den außergewöhnlichen Erfolgen von KölnKompakt und StumMute versammelt der Ocean Club nun zum dritten Mal heimliche Perlen und ausgemachte Lieblinge in der Volksbühne.
Wie immer liebevoll kuratiert von Gudrun Gut, Thomas Fehlmann und Daniel Meteo und mit kräftiger Unterstützung der Musikwirtschaftsinititiave der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie, darf sich diesmal alles um die Hauptstadt drehen: Als gesunde Nabelschau bietet volk.3 BärenMarken den hier ansässigen Labels, der oft vergessenen Substanz, Antriebskraft und kreativen Basis (inter)national bekannter Acts, eine fruchtbare Plattform für Präsentation, Austausch und Unterhaltung.
Gemäß dem Ocean Club Prinzip "nur Highlights" werden hier eigene Helden im Wunschkonzert zusammengeführt, kleine Kostbarkeiten aus der heterogenen Berliner Labellandschaft herausgepickt und auf allen drei Bühnen zu spannungsgeladenen Brückenschlägen verarbeitet.
Während im Theaterraum das Publikum nach den Konzerten zum Tanzen auf die Bühne strömt, warten im Grünen und Roten Salon fein getrennt Knuspersounds und trashige Beats auf umtriebige Fans, durchsetzt von DJs, Lesungen und visuellen Attentaten - eine Veranstaltung mit Mixtapecharakter, eine visuelle Radiosendung zum Durchtanzen, eine clevere Mischung intelligenter Hits, die diese Spannbreite souverän in sich zu vereinen weiß.
Dabei bietet BärenMarken Einblick vor und hinter die Kulissen, denn neben liebevoll ausgewählten Auftritten dürfen hier auch die Labels Flagge und Charakter zeigen in den Fluren wagt man mit Sofa, Projektor, Laptop und Enthusiasmus die unterhaltsame Selbstdarstellung jenseits eines wirtschaftlich geprägten Popkommformats.
BärenMarken ist keine ernste Kinnkratzveranstaltung, kein Berlin-Branding, keine knallharte Markenfindung mit Hauptstadtbonus, sondern ein Forum für Kommunikation, Aufmerksamkeit und Austausch, das Betreibern und Publikum einen genauen Blick auf die erstaunlich heterogene Szenerie weitab eines Standardpops der selbstausgerufenen neuen Berliner Schule ermöglicht.
Als fruchtbarer Bodensatz der hauptstädtischen Kulturentwicklung und mittlerweile nicht unwichtiger Wirtschaftsfaktor zeigt sich hier endlich die breite Basis umtriebigen Nischentums, die lebendige Subkultur und fruchtbare Koexistenz der Berliner Labels - vernetzt, verflochten und erstaunlich eigenständig.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Musikwirtschaftsinititiave der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie unterstützt und gefördert.
presented by spex, de:bug, flyer, radio eins
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